Netzwerk Diakonat der Frau startet Initiative
im Rahmen der Weltsynode vom 2. bis 27. Oktober 2024

Das Netzwerk Diakonat der Frau hat ein Papier zum sakramentalen Diakonat erstellt, in dem es erneut auf die theologischen Grundlagen des Diakonats und die bisherige Tätigkeit und Erfahrungen im Netzwerk Diakonat der Frau geht. Am Anfang des Papieres steht der Artikel »Der Frauendiakonat – ein Thema weltweiter synodaler Prozesse« von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt (Osnabrück). Mit dem Foto und den Testimonials einiger Absolventinnen des dritten Diakonatskreises sowie einem klaren Statement von Prof. em. Dr. Peter Hünermann, Vorstandsmitglied Netzwerk Diakonat der Frau, schließt es ab.

Das Papier wurde in die Synodensprachen übersetzt und bereits an alle deutschen (Erz-, Weih-) Bischöfe sowie nationale und internationale Kontakte verschickt. Die Verantwortlichen bitten alle Unterstützer:innen, dieses Papier an Gleichgesinnte weiterzuleiten, und freuen sich, wenn vorhandene Kontakte darauf aufmerksam gemacht werden, indem das Papier in alle Welt versendet wird.

Jutta  Mader-Schömer sagt dazu: »Wir erhoffen uns davon einen Schneeballeffekt, der dazu führt, dass viele Menschen weltweit sich in Gruppen und Medien oder bei den Synodalen für die Öffnung des sakramentalen Diakonats einsetzen. Außerdem wären wir dankbar für Aussagen von Frauen weltweit, die sich zu einem sakramentalen diakonischen Dienst berufen fühlen oder überlegen, diesen Weg zu gehen, wenn er denn möglich wäre. Diese Frauen können uns gerne eine Mail mit einem kurzen Statement zusenden – wer mag, auch gerne mit Foto an . Wir möchten die Aussagen sammeln und in einem Flyer den Synodalen im Rahmen der Weltsynode überreichen, um zu zeigen, dass auf der ganzen Welt Frauen für diesen Dienst bereitstehen.«

Sie finden das Papier zur Weltsynode als Download auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch hier.