Ein kabarettistischer Vortrag
von Manfred Lütz
Es ist Krise. Überall. Kriege, Klimawandel, Polarisierung in den westlichen Gesellschaften. Vielen Menschen kommt die Orientierung abhanden: Die Ideologien sind gescheitert, die Kirchen zerlegen sich selbst, wir verheddern uns im Klein-Klein des Alltags. Und in den Debatten immer wieder dieselben ratlosen Antworten.
Müssen wir nicht wieder die Werte-Basis unserer Gesellschaft entdecken, bevor sie uns ganz verloren geht? Dr. Manfred Lütz, der bekannt ist aus vielen Diskussionsrunden im Fernsehen, stellt sich in seinem neuen Buch der Frage nach dem Sinn des Lebens mit einer überraschenden These: Gleichgültig ob man Christ, Muslim oder Atheist ist – man kann den Sinn des Lebens sehen!
Elke Heidenreich hat dem Buch, das zugleich in eindrucksvollen Bildern die Kunst der Stadt Rom vor Augen führt, ein begeistertes Geleitwort geschrieben. Tatsächlich hat man Europa, hat man »den Westen«, hat man uns alle besser verstanden, wenn man dieses ungewöhnliche Buch am Ende bereichert, wieder zur Seite legt.
Manfred Lütz ist am Montag, 17. Juni um 19 Uhr zu Gast in der Kirche St. Joseph (Miquelstraße 25). In einem kabarettistischen Vortrag stellt er sein neues Buch vor. Der Psychiater, Psychotherapeut und Theologe ist Autor von zahlreichen Büchern, darunter elf SPIEGEL-Bestsellern, und nimmt als Kolumnist überregionaler Medien immer wieder an aktuellen Debatten teil.
Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei. Am Ende wird an den Eingängen der Kirche um eine Spende gebeten.
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Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de