Todestag der Lübecker Märtyrer

Am 10. November 1943 wurden die katholischen Priester Johannes Prassek, Hermann Lange, Eduard Müller zusammen mit dem evangelischen Pastor Karl-Friedrich Stellbrink innerhalb weniger Minuten von den Nazis hingerichtet.

In unserer Pfarrei erinnern wir an das Schicksal dieser Männer. Johannes Prasseks hatte gute Kontakte nach Haste und war in den Ferien oft bei seinem Mitstudenten auf dem Hof Grothaus im Schatten der Christus-König-Kirche. Hier hat Prassek am 13. März 1937 seine erste Messe gefeiert.

In Zeiten, in denen völkisches Gedankengut und Antisemitismus immer unverhohlener an die Oberfläche kommen und Menschen sich ausgegrenzt und bedroht fühlen, ist das Gedenken an Menschen, die im Terrorregime der Nazis Widerstand geleistet haben, ein Gebot der Stunde. Gleichzeitig kann es zur Motivationsquelle werden für ein Engagement gegen alle Formen von Hass und Gewalt.

Einen Bericht des NDR über die Lübecker Märyter
finden Sie hier.

Einen kurzen Film über Johannes Prassek
können Sie hier sehen.

Viele weitere Informationen über die Lübecker Märtyrer
finden Sie hier.

Informationen über den Arbeitskreis Johannes Prassek
sind hier zu finden.

Informationen über unsere Aktion »Kein Platz für …«
finden Sie hier.

2024-11-12T21:29:59+01:00

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